Die Fachgruppe Montage trifft sich am 25. Oktober 2025 zu einer interessanten Führung rund um die Schanzen Einsiedeln
Das etwas trübe Herbstwetter hat die Mitglieder der Fachgruppe Montage nicht davon abgehalten, sich bei den Schanzen Einsiedeln zu einer spannenden Besichtigung zu treffen.
Gleich zuerst wird man mit dem 1er-Sessel in die Nähe der Sprungtürme befördert und mit dem Turmlift geht's ganz hinauf zum Panorama-Restaurant, das sich genau oberhalb der grössten Einsiedlerschanze befindet. Ein paar Sportliche verdienen sich Kaffee und Gipfeli beim Aufstieg über die Treppe. Die Aussicht ist grandios und man gewinnt einen ersten Eindruck von den 120 Höhenmetern bis runter zum Auslauf der Schanzen. Noch im warmen Restaurant erhalten wir die ersten Informationen über die Geschichte des Skispringens sowie über die Entstehung und Architektur der Schanzen. Kurz darauf stehen wir oberhalb des Anlaufturms der Andreas Küttel-Schanze, auf der regelmässig Kaderathleten von Swiss-Ski und Spitzenathleten aus anderen Nationen trainieren. Mit einer Anfahrtsgeschwindigkeit von ca. 91 km/h sind Flüge bis an die 120 Meter-Marke möglich. Bei der zweitgrösste (Simon Ammann-)Schanze verläuft ein grosser Teil des Anlaufs entlang des natürlichen Hangprofils. Sie ist die wichtigste Anlage für den Nachwuchs- und Juniorenleistungssport und ebenso geeignet für das Techniktraining ausgereifter Athleten.
Es ist beeindruckend zu hören, wie teuer die kürzliche Erneuerung der Anlaufspuren war (ca. CHF 800'000.-) und einen Einblick in die Entwicklung der Sprungtechnik wie auch des Materials zu erhalten. Auch der Sprungrichterturm mit seiner Dachterrasse durfte besichtigt werden. Nach dem Abstieg versammelten sich alle zu einem fröhlichen Gruppenbild und bei einsetzendem Regen trifft es sich gut, dass gleich neben den Schanzen, im 2024 eröffneten Restaurant Schanzä-Stube, der Apéro auf die Teilnehmer wartete. Das anschliessende Mittagessen war wunderbar fein und sehr gemütlich.
Dieser toll organisierte Herbstanlass war ein weiterer Höhepunkt des Verbandsjahres der Fachgruppe Montage und die vielen interessanten Eindrücke und Informationen werden noch lange in Erinnerung bleiben.











